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Bedürfnisorientierte
Persönlichkeitsentwicklung

Perspektivische Brille statt Modebegriff

Mein Schwerpunkt in 3 Begriffen

Bedürfnisse
- Was -

Hier ist nicht der Raum für eine theoretische Einordnung - die entsprechende Forschungslandschaft ist zu breit und zu vielschichtig.

Einfach gesagt entstehen und existieren Bedürfnisse im Mensch-Umwelt-Zusammenspiel. Sie bilden die wesentliche Kompontente des täglichen Handelns und Denkens. Typischer Weise sind die nach Maslow kategorisierten sozialpsychologische Bedürfnisse (basale physiologische, Sicherheit, soziale Bindung, Anerkennung, Selbstverwirklichung) die Bekanntesten. Der Begriff "Gelernte Bedürfnisse" ist zum Beispiel deutlich weniger bekannt, doch mindestens so wichtig.

In der Essenz haben alle Erklärungsversuche gemein, dass sie Beweggründe und Erklärungen für das Denken, Agieren und Reagieren des Menschen darstellen.

Satzanfänge wie  "Ich fühle mich..." oder "Ich habe das Gefühl, dass..."  sollen ausdrücken, dass etwas gebraucht wird; beinhalten eine komplexe Welt an Wünschen-  reduziert auf ein hochinterpretatives Minumum

Beispiel: 
"Ich fühle mich von dir im Stich gelassen"

Ist es das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, Austausch, Wertschätzung, Unterstützung oder auch Gerechtigkeit, soziale Nähe oder vielleicht auch Freiraum?

Der Zugang zu den Bedürfnissen ist Erwachsenen oftmals erschwert. Die mangelnde Beachtung bildet häufig den Ausgangspunkt für entstehende Konflikte - vor allem im Menschen selbst. In meiner Hypothese entstehen Krisen und Probleme zwar nicht ausnahmslos, aber sehr häufig durch die Vernachlässigung einzelner Bedürfnisse oder ihrer mangelnden Balance im Gesamtgefüge. Ähnlich wie eine wackelige Eisscholle mit Schlagseite, obwohl sie eigentlich über das Meer tragen könnte.

Schwierigkeiten und Probleme mit der Bedürfnisbrille in Angriff zu nehmen kann helfen langfristig die psychische Gesundheit zu stabilisieren und für zukünftige Problemsituationen gewappneter zu sein. 

Persönlichkeit
- Wer -

Der einzelne Mensch in seinem ganzen Sein, Denken und Fühlen ist ein höchstindividuelles und komplexes System mit detailreichen Eigenarten und Besonderheiten. 

Die Persönlichkeit " ist die Gesamtheit aller überdauernden individuellen Besonderheiten im Erleben und Verhalten eines Menschen" (Dorsch Lexikon der Psychologie) Es klingt so simpel und gleichzeitig ist es so komplex.

Mit einer Vorstellung von Persönlichkeit ist der Begriff "Identität" ebenfalls eng verbunden. Die Frage danach, wer wir sind, ist eine (wenn nicht DIE) zentrale Lebensfrage, die vor allem dann existenziell wird, wenn wir in Problemen stecken.

Jeder Mensch ist auf seine Weise besonders, weil er eben genau das ist: hochkomplex. Genauso vielfältig sind die Geschichten, Schwierigkeiten und  auch Lösungen

Auch zum Thema Persönlichkeit lässt sich in der Welt der Fachliteratur eine endlose Menge guter Werke finden.

Wenn also Persönlichkeit bereits ein höchstindividueller Aspekt ist, sind auch die Bedürfnisse in dieser nicht verallgemeinert zu sehen. 

Meine Unterstützung basiert darauf, das persönliche Sein der Menschen ins Zentrum zu stellen und Veränderungen durch die jeweiligen Möglichkeiten, Fähigkeiten und vor allem gesehene und ungesehene Bedarfe zu initiieren - ohne Pauschalität, Patentrezept oder Floskeln.

Entwicklung
- Wozu -

Veränderungen sind so individuell wie die Persönlichkeit und Identität, Probleme und Schwierigkeiten.​ Sie beginnt im Menschen selbst und kann nur durch die Person selbst nachhaltig bestehen. 

Im Sinne der Veränderung meint Entwicklung hier einen Gesamtprozess mit einer positiven Zukunftsorientierung. 

Dazu muss meist nicht von Beginn an klar sein, wie das Ziel tatsächlich aussieht. Zu spüren, dass es zumindest irgendetwas anders werden muss, ist ein Zeichen dafür, dass es Entwicklung braucht. 

Eng an die Perspektive auf Entwicklung gekoppelt, ist die Grundhaltung gegenüber dem Menschen, seinen Schwierigkeiten, aber auch sich selbst gegenüber - reflektiert, optimistisch, befähigend, offen und neugierig.

Es geht nicht um die krampfhafte Positivierung, sondern darum, den Problemen in einer hoffnungsvollen Weise zu begegnen. 

Es ruckelt immer, wenn das Leben in den nächsten Gang schaltet.

Wenn du einen fertigen Fahrplan mit fertigen Lösungen erwartest, kann ich dir nicht dienlich sein. Es gibt kein von mir festgelegtes Ergebnis, sondern deine Wunschziele. Entsprechend individuell ist der Weg.
Kein Bedarf hat eine einfache Kausalität, die mit einer allgemeingültigen Anleitung kuriert werden könnte.

 

Mein Kompetenzkoffer beinhaltet professionelles Werkzeug, vielfältige Reisebausteine und viel Erfahrung - nutzungsbereit für dich.

Die Persönlichkeitsentwicklung jedes Einzelnen ist ein noch unentdeckter Pfad in unbekanntem Gebiet.  

Entwicklung heißt Veränderung. 

Entwicklung ist Entdecken.

Entwicklung bringt dich vorwärts.

Entwicklung beginnt in dir selbst.
und sie ist möglich, solange es dich gibt gibt.

Bedürfnissorientierung für Erwachsene

"Bedürfnisorientierung" wird aktuell in vielerlei Hinsicht begrifflich überstrapaziert.

Ob Social Media, Nachrichten oder diverse Ratgeber - überall wird mit dem Begriff inflationär umgegangen. Internetrecherchen bringen Suchende nahezu ausschließlich zu Themen der Kindererziehung oder Elternschaft. 

Natürlich gehören Bedürfnisse in diese bedeutsame Lebensphase, doch eben nicht ausnahmslos oder alleinstehend. 

Ich breche mit meiner Arbeit keinen Trend,
sondern rücke eine zentrale Perspektive wieder in den nötigen Fokus.

(Überraschung - Es ist normal, dass auch Erwachsene Bedürfnisse haben)

Durch diese Brille lassen sich oft Lösungen entdecken, die plakative Ansätze eben nicht ermöglichen.

Warum dann Eltern und pädagogische Fachkräfte

Im Alltag mit Kindern und Jugendlichen sind sowohl Eltern als auch pädagogische Fachkräfte in einem besonderen Spannungsverhältnis zwischen den eigenen Bedürfnissen und denen der anderen. Die Erwartungen des Umfeldes bzw der Gesellschaft an sie sind groß, der Perfektionsdruck teils enorm, die Anerkennung oftmals geringer als gesund.
Diese beiden Gesellschaftsgruppen neigen verstärkt dazu, sich soweit hintenan zu stellen, dass die Überschreitung der eigenen Ressourcen schleichend zum Normalzustand wird. 

Die Überlastungs- und Burnout-Rate ist besonders hoch. 

Mit meiner Arbeit schaffe ich einen Rahmen für ihre speziellen Bedarfe und eröffne einen eigenen Entwicklungsraum für ihre Themen in ihren Nöten und Möglichkeiten. 

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